FAQ

Fragen dazu erhalten wir immer wieder. Im direkten Vergleich ist das Außensystem dem innen liegenden überlegen. Gründe dafür sind:

1. Die Sonnenstrahlung wird reflektiert bevor sie an das Glas gelangt
2. Das Tuch bleibt für den gesamten Nutzungszeitraum von zirka 15 Jahren gesehen sauberer, da es sich bei einem langanhaltenden leichten Regen gut reinigt
3. Das Glas ist keiner thermischen Beanspruchung ausgesetzt

Dieses Thema wird im Landesbaurecht geregelt, es ist also von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.
In Sachsen beispielsweise ist es so geregelt, dass Glasdächer über 30 m² bzw. bei einer Bautiefe von mehr als 3 Meter eine Baugenehmigung notwendig ist. Beim zuständigen Bauamt ist es allerdings möglich einen Antrag auf Genehmigungsfreistellung gemäß §62 LBO zu stellen.

Fragen dazu erhalten wir immer wieder. Im direkten Vergleich ist das Aussensystem dem Innenliegenden überlegen. Grund ist, dass die Sonnenstrahlung reflektiert wird bevor sie in den Wintergarten gelangt.

Ebenso wie in jedem anderen Wohnraum ist auch im Wintergarten ein regelmäßiger Austausch von verbrauchter und frischer Luft erforderlich. An sonnenreichen Tagen im Sommer ist aber vor allem die Be- und Entlüftung des Wintergartens unumgänglich, um einen Hitzestau zu vermeiden. Im Hochsommer können bei freier Südlage 60 – 80 Grad entstehen.

Die kurzwellige Sonnenenergie kann beinahe ungehindert durch die Verglasung eindringen. Sie trifft auf Wände und Böden und heizt diese auf. Dabei wird die Sonneneinstrahlung in langwelliges Infrarot umgewandelt. Die langwelligen Strahlen treffen auf die Wärmedämmbeschichtung der Gläser und werden in den Raum zurückreflektiert.

Beide bestehen aus zwei Scheiben, die am Rand rundum fest verbunden sind. Die Abstandhalter bei Isolierglas bestehen aus Aluminium. Bei einem Wärmedämmglas kann man Profile aus Kunststoff oder Edelstahl verwenden. Diese Materialien leiten schlechter die Wärme. Der Zwischenraum des Isolierglases ist nur mit Luft gefüllt, im Wärmedämmglas hingegen steckt ein Edelgas, wie Argon oder Krypton. Sie dämmen besser als Luft. Das Wärmedämmglas besitzt zudem noch eine Metallschicht, die die Wärmestrahlen zurück in den Raum wirft, üblich seit ca. 1995. Diese Komponenten machen das Wärmedämmglas zu einem Hochleistungsbauteil.

Als Wärmebrücke werden Schwachstellen in der Gebäudehülle eines Hauses bezeichnet. Sie verursachen erhöhte Wärmeverluste und geringe Oberflächentemperaturen auf der Raumseite. Oft führt das zu Tauwasser und Schimmelpilzen.

Wer seine Isoliergläser, verwendet zwischen 1978 – 1994, gegen Wärmedämmgläser austauscht, spart ca. 9 Liter Heizöl pro m² Glasfläche im Jahr.

Ist die Temperaturdifferenz zwischen Raumtemperatur und Oberflächentemperatur der raumseitigen Scheibe groß, kommt es zu Luftströmungen, die man unbehaglich empfindet. Eine Temperaturdifferenz von 0 bis 5 °C sorgt für höchsten Wohnkomfort in unmittelbarer Fensternähe. Das wird erreicht mit einem dreifach Wärmedämmglas.

Vorrangig durch den asymmetrischen Aufbau der Glasscheiben sowie durch den Einsatz von Mischgasen im Scheibenzwischenraum.

Die Blendung erfolgt durch die hohe Leuchtdichte der Sonne. Die Lichttransmission kann zwar durch den Einsatz eines Sonnenschutzglases reduziert werden, aber die Leuchtdichte wird im direkten Blickfeld immer noch störend empfunden. Abhilfe schaffen zusätzliche Einrichtungen, wie Markisen oder Lamellen.